Montag, 5. April 2010

Deutschlandbesuch und Midterm Meeting

Vom 24. Februar bis 1. März hat mich die Magda hier besucht. Ich hatte ein bisschen schlechtes Gewissen, weil ich ja arbeiten musste, aber ich hab sie mit ein den Zirkus genommen und ich glaube das hat ihr sehr gefallen. Am Wochenende waren wir dann die Judith, eine andere Freiwillige aus Kassel in Helsinki besuchen und am Montag Morgen hab ich sie dann wieder schweren Herzens zum Flughafen bringen müssen.

Am Dienstag darauf ging es dann schonwieder für mich nach Helsinki zum dreitägigen Midterm Seminar. Schwupp Diwupp sind nämlich mittlerweile schon sieben Monate um, so schnell kanns gehen.
In Sopukka (Nähe Helsinki), wo unser Camp stattfand gab es mal wieder viel zu viel und zu gutes Essen und es war schön mal wieder andere Freiwillige zu treffen, denen es gerade genauso geht wie einem selber. Und da wir diesmal nur sieben Stück davon waren, war es wirklich sehr entspannend. Abgesehen vom Seminarprogramm hatten wir Finnischunterricht, waren Rodeln und in der Sauna- natürlich.

Wieder angekommen in Helsinki habe ich meine Rike abgeholt, die mich ab dann für 10 Tage besucht hat. Kaum wieder in die Arme geschlossen haben wir uns auf den Weg zum Hafen und zu unserem Schiff gemacht, was uns nach Tallinn, Estlands wunderschöne Hauptstadt, bringen sollte. Die Aktion stellte sich letztlich als schwieriger heraus als gedacht, da wir zuerst im falschen Hafen waren (wusste bis zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass Helsinki anscheinend mehrere davon hat) und wir mal glatt unser Schiff verpasst haben. Doof gelaufen, aber es gab ja noch ein Nächstes und so waren wir dann letzenendes nur drei Stunden später in Tallinn und in unserem Schnäppchenhostel für 6,50 die Nacht. Abends waren wir noch tanzen und am nächsten Morgen haben wir uns dann zusammen mit Jihyoung aus Korea und unserem Hostelzimmer die Stadt angeschaut, in der irgendwie im Mittelalter die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Wirklich sehr schön.
Nachmittags ging es dann mit der Fähre schonwieder zurück nach Helsinki und von dort aus mit dem Bus nach Tampere, wo es dann wieder ans Arbeiten ging.

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